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BARF-Rohstoffe und No-Gos 

Richtig BARFen bedeutet, ausschließlich natürliche Rohstoffe zu verfüttern. Doch, was an all den verfügbaren Rohstoffen darf ich überhaupt verwenden? Was verträgt mein Hund und wovon sollte ich lieber die Finger lassen?

Hier findest du eine Übersicht vieler gesunder Zutaten, die wir zum Teil auch für unsere BARF FREUNDE Menüs verwenden, sowie Infos zu No-Go-Produkten, die dein Hund auf keinen Fall verzehren darf!

Zu jedem vorgestellten Rohstoff erhältst du eine kurze Beschreibung und Infos, wie dieser im Hundekörper wirkt:

 
  • Apfel: Durch seinen Pektingehalt hilft das heimische Obst unter anderem dabei, Schlacken im Darm zu binden und abzutransportieren. Apfelschale fördert die Verdauung und ist außerdem reich an Ballaststoffe. Ohne Gehäuse verfüttern, da die Kerne Blausäure enthalten, die Hunden tatsächlich schaden! Zu viel roher Apfel kann abführend wirken, deshalb Vorsicht! Bei Durchfall kann gekochter Apfel als Apfelmus gut helfen.
  • Baldrian: Das Kraut (bzw. dessen Wurzel) kann auch auf Hunde eine beruhigende Wirkung haben. Im Futter ist Baldrian für Katzen unverträglich, doch der Geruch, etwa an Spielzeug, wirkt auf Samtpfoten betörend!
  • Banane: Das weiche Obst wird von den meisten Hunden sehr gerne verspeist. Kalium sowie Magnesium fördern unter anderem ein gutes Nervenkostüm. Bananen sind bekömmlich und machen satt.
  • Bierhefe: Besonders als Kur zum Fellwechsel oder bei allergiebedingten Hautbeschwerden ist Bierhefe auch für Vierbeiner bewährt. Reichlich B-Vitamine (z. B. Biotin) stärken die Haut, das Fell und die Krallen.
  • Birne: Durch verhältnismäßig viel Kalium wirken süße Birnen entwässernd. Das Obst schützt den Körper außerdem vor Übersäuerung und liefert mit der Schale wertvolle Antioxidantien. Ohne Gehäuse verfüttern!
  • Borretsch: Das BARF-Öl aus den Samen der Gewürz- und Heilpflanze enthält unter anderem Gamma-Linolensäure. Diese gilt als entzündungshemmend, zum Beispiel für die Hundehaut oder -gelenke.
  • Chiasamen: Die glutenfreien Samen gehören zu den Salbeipflanzen und können Zellen durch Antioxidantien vor freien Radikalen schützen. Die pflanzliche BARF-Zutat wirkt sättigend und enthält mehr Eisen als Spinat!
  • Chicorée: Das Wintergemüse enthält wenig Kalorien und viele Nährstoffe. Insbesondere B-Vitamine sowie die Mineralstoffe Kalium und Calcium. Beim BARFen können die Blätter zum Beispiel die Darmgesundheit unterstützen.
  • Ei: Von rohem Ei können Hunde das Eidotter toll verwerten, auf das Eiweiß roh verzichten. Es hemmt die Aufnahme von Vitaminen und sorgt auf Dauer für einen Vitaminmangel und damit Unterversorgung deines Hundes. Gekocht oder gebraten darf auch das Eiweiß in den Napf. Wenn die gereinigte Schale fein gemörsert wird, liefert diese natürliche Mineralstoffe.
  • Endivie: Der bekömmliche Salat enthält diverse Vitamine sowie Mineralien. Darüber hinaus kann Endivie die Verdauung durch Ballast- und Bitterstoffe unterstützen. Ein Superfood – besonders für vierbeinige Senioren!
  • Ente: Dieses Geflügelfleisch ist eher fettreich und super für Vierbeiner, die etwas zunehmen sollen. Geschmacklich ist Ente allgemein bei Hund und Katze beliebt und landet mit reichlich Nährstoffen im Futternapf.
  • Feldsalat: Der mineralstoffreiche Salat fördert unter anderem starke Nerven, Knochen und Zähne. Frisch vom Feld landen darüber hinaus wertvolle Vitamine sowie Spurenelemente im Futternapf.
  • Fenchel: Das geschmackvolle Gemüse kann durch ätherische Öle gegen Infekte helfen. Auch zur Linderung von Durchfall ist Fenchel bewährt. Unter anderem versorgt er den Körper mit reichlich Vitamin C und Calcium.
  • Flohsamenschalen: Viele wertvolle Ballaststoffe erhalten Hunde oder Katzen in Form von Flohsamenschalen. Eingeweicht und gequollen macht die pflanzliche Ergänzung satt und soll die Verdauung verbessern.
  • Granatapfelkerne: Von den fruchtigen Kernen kann als kleine pflanzliche BARF-Ergänzung auch der Hund profitieren. Unter anderem durch die enthaltenen Antioxidantien, Folsäure sowie Vitamin C.
  • Gurke: Durch seinen hohen Wasseranteil ist das Gemüse erfrischend und kalorienarm. Den milden Geschmack mögen die meisten Hunde. Vorsicht: Bittere Gurken (meist aus eigenem Anbau) können giftige Cucurbitacine enthalten! 

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